- Crack
- Crack1 〈[kræ̣k] m. 6〉1. Spitzensportler od. Spitzenwissenschaftler2. hervorragendes Rennpferd[engl., u. a. „Elite, erstklassiger Sportler“]————————Crack2 〈[kræ̣k] n.; -s; unz.〉 (vor allem in den USA verbreitetes) kokainhaltiges Rauschmittel, aus Kokainkristallen u. Natriumhydrogencarbonat hergestellt [engl., eigtl. „zerspringen“]
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Crack ['krɛk; engl. crack = spalten, sprengen, knacken], das; -s, Deckname für ↑ Cocain.* * *
1Crack [krɛk ], der; -s, -s [engl. crack, eigtl. = Knall, Krach, zu: to crack = krachen, knacken, knallen] (Sport):1. besonders aussichtsreicher Sportler, Spitzensportler.2. bestes Pferd eines Rennstalls.2Crack , das; -s [engl. crack, eigtl. = Knall, Krach, zu: to crack = abbröckeln, angeblich wegen des Aussehens wie bröckelnder Putz]:Kokain enthaltendes synthetisches Rauschgift.* * *
ICrack,ein Kokain enthaltendes synthetisches Rauschgift. - Drogen.IICrack[kræk; englisch, eigentlich »Knall«, »Krach«] der, -s/-s, Sport: 1) Spitzensportler; 2) bestes Pferd eines Rennstalles oder eines Rennens.IIICrack[kræk; englisch »abbröckeln«], mit Alkalien wie Natriumcarbonat oder Ammoniak behandeltes Kokain-Hydrochlorid (wobei aus dem Salz die freie Base entsteht). So wird z. B. Kokain-Hydrochlorid, mit Backpulver und Wasser vermischt, erhitzt (verbacken) und der entstehende Kuchen (»Pancake«) zerkleinert. Wegen der Luftempfindlichkeit wird Crack in kleine verschließbare Glas- oder Plastikamphiolen gefüllt. Crack wird meist in speziellen Pfeifen geraucht. Das über die Lunge aufgenommene Crack gelangt in wenigen Sekunden aus dem Blut über die Blut-Hirn-Schranke in das zentrale Nervensystem. Der schnelle und heftige Wirkungseintritt kann zu Störungen der Herz-Kreislauf-Funktion bis hin zum tödlichen Kollaps führen; charakteristisch für Crack sind starke Dosissteigerung ohne Toleranzentwicklung, keine physische Abhängigkeit trotz starker somatischer Symptomatik, dafür starke psychische Abhängigkeit. - Erstmals tauchte die Droge 1983/84 unter dem Namen »Rock« an der Westküste der USA auf; 1986 hatte sie die Ostküste erreicht, wo sie in New York den Namen Crack bekam. Als billige Kokainvariante war sie in der entstandenen Drogensubkultur der »Crack Houses« unter mehr als 1 Mio. Menschen verbreitet. Als »Free Base« (aus alkalisch-wässriger Lösung mittels Äthyläther ausgefälltes basisches Kokain) ist Crack seit den 1980er-Jahren auch in Europa bekannt.* * *
1Crack [krɛk], der; -s, -s [engl. crack, eigtl. = Knall, Krach, zu: to crack = krachen, knacken, knallen] (Sport): 1. besonders aussichtsreicher Sportler, Spitzensportler: ein C. sein; Im technischen Bereich ließen zu viele -s angesichts der Kraft raubenden Weltcupsaison den letzten Einsatz vermissen (Salzburger Nachr. 17. 2. 86, 9). 2. bestes Pferd eines Rennstalls.————————2Crack, das; -s [engl. crack, eigtl. = Knall, Krach, zu to crack = abbröckeln, angeblich wegen des Aussehens wie bröckelnder Putz]: ein Kokain enthaltendes synthetisches Rauschgift: 1981 ... In den USA kommt eine neue Droge auf den Markt: C. (Tempo 12, 1988, 78).
Universal-Lexikon. 2012.